Über Uns/Zucht

Über uns:
Wir, das sind Nina und Stefan, unsere Kinder, Lia, Davide und Tobia, mit unseren Aussies Nila, Trip, Durango, Riley, Lucky und Joki.
Wir wohnen in einem super schönen großen Haus ca. 20 min. von Wien entfernt. Rund um uns gibt es nichts als Feldwege und Wiesen, auf denen unsere Hunde laufen und spielen können.
Seit Frühjahr 2013 haben wir auch endlich die langersehnte Wiese gepachtet bekommen, wo wir immer über die Sommermonate unsere Schafe, Ziegen und zum Teil auch Rinder stehen haben und sowohl für unsere Hunde als auch Fremdhunde Trinaingsmöglichkeiten anbieten.


Wie kam ich nun zum Australian Shepherd? Man sollte dafür vielleicht noch erwähnen, dass ich weder faule noch dumme Tiere besonders mag. Das erste eigene Tier, das ich mir kaufte, war mein Pferd Samjuel. Sam war ein dunkelfuchsfarbener Oldenburger Hengst und alles andere als dumm. Er hatte es faustdick hinter den Ohren. Es brauchte 1 Jahr, bis ich lernte, mit ihm zurechtzukommen, doch dann vollbrachte er Dinge für mich, von denen ich nie zu träumen gewagt hätte.


Ca. noch ein ½ Jahr später kam auch der Wunsch nach einem Hund. Doch es durfte nicht irrgendeiner sein. Es musste ein intelligenter, robuster und fitter Hund sein. Als ich dann zu Weihnachten 2004 den Aussie Spike sah, war meine Suche nach der für mich richtigen Rasse beendet und die schwere Zeit des Suchens nach dem richtigen Züchter hat begonnen.
Auch dafür ließ ich mir dann besonders viel Zeit, um wirklich den richtigen Hund für mich zu finden. Erst 1 Jahr später, im Dezember 05, wurde ich in Oberösterreich bei Christine Lemm und ihren Nightwish Aussies fündig. Dort kamen aus der Anpaarung Abby & Bill 9 Welpen zur Welt. Da mir die Züchterin sehr verantwortungsbewusst vorkam, rief ich an, doch leider hatte sie zu dem Zeitpunkt alle Welpen schon verkauft. Sie gab mir jedoch die Telefonnummer von Regina Wendel in Hannover, bei welcher die Vollschwester von Abby, Kira, ebenfalls mit Bill 6 Welpen brachte. Naja, was soll ich sagen, eine Woche später hatte ich nach einer sehr langen Autofahrt mein Baby Louie bei mir.

Kurz nach Louie ist dann auch Cinner bei uns eingezogen und hat meinem Verständniss vom Arbeitshund nochmal eine ganz andere Ansichtsweise gezeigt. Mit ihr habe ich richtig in die Hütearbeit gefunden, der ich bis heute verfallen bin. Cinner war mein erster WTCH (Working Trial Champion).
Seither messen wir uns regelmäßig mit unseren Hunden auf verschiedenen Hütewettkämpfen im In und Ausland, doch nicht nur das, auch im Agility und in der Unterordnung sind wir erfolgreich im Turnierhundesport aktiv, mittlereile aber schon mit Cinners Kindern und Enkelkindern.



Zucht:
unsere Schafe

Es gibt die Hunde, die man zur Arbeit motivieren muss und es gibt die Hunde, die von sich aus arbeiten wollen. Den Australian Shepherd zähle ich eindeutig zu letzteren Hunden dazu.
Es ist mir daher auch ein großes Anliegen, die Ursprünglichkeit , Arbeitsbereitschaft und Intelligenz dieser Rasse zu erhalten.
Alle meine in der Zucht befindlichen Hunde wurden fürs Arbeiten gezüchtet.
ich bin davon überzeugt dass der Arbeitshund der weitaus ausgeglichenere Hund ist, wenn 
er gut gezogen wurde.
Als Beispiel führe ich gerne an, dass ein Bauer seine Hunde hauptsächlich im Sommer zur Arbeit nutzt und im Winter andere Dinge zu tun hat, als mit seinem Aussie Tricks zu lernen, somit muss der Hund mit der Frustration des Nichtstuns umgehen können und wurde über Jahrzehnte auf diese Eigenschaften selektiert.
Neben den sportlichen Qualitäten, lege ich außerdem überaus großen Wert auf einen freundlichen
und leicht führbaren Charakter. Es nutzt einem der beste Sporthund nichts, wenn er im Alltag nicht führbar ist, bzw. auf Artgenossen aggressiv reagiert. 
Gesundheit setze ich vorraus!!
Leider ist der Aussie sehr in Mode gekommen und mit ihm die üblichen Erbkrankheiten, wie HD, Katarakt, Epilepsie, uvm. In jeder Linie gibt es mittlerweile Risiken und ein guter Züchter kommunziert diese Risiken mit seinen Welpeninteressenten/käufern.
Ich gebe mein bestes meine Hunde so Risikoarm wie möglich zu verpaaren, dass das jedoch keine Garantie sein kann und man immer bei jedem Wurf ein gewisses Maß an Risiko eingehen muss, hat mich leider die Erfahrung schmerzhaft gelehrt.
Dennoch bin ich davon überzeugt einen wertvollen Beitrag in der Zucht dieser tollen Hunde beisteueren zu können!!






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